Eines Morgens, eines Tages reibst du dir aus den Augen die Nacht und weißt nicht mehr, woran lag es, du warst tot und bist zum Leben erwacht Denn dein Satz hieß: ich ertrag es Und dein Leben war Zeit die verrinnt Eines Morgens, eines Tages wirst du fühlen, etwas Neues beginnt
Und vielleicht, schon sehr bald, ist "vorbei" nur ein Wort das dich nicht mehr verletzt Denn die Asche ist kalt und der Stachel ist fort, die Zeit hat Berge versetzt
Eines Morgens, eines Tages nimmst du nicht mehr in kauf, bloß ein Holzstück zu sein, das im Strom abwärts treibt. Eines Morgens, eines Tages machst du dich wieder auf, um von Neuem allein, etwas zu suchen das bleibt. Eines Morgens, eines Tages öffnest du deine Fenster dem Licht und sagst noch mal: "Ja ich wag es" und glaubst wieder was der Tag dir verspricht
Eines Morgens, eines Tages kämmst du dir deinen Schmerz aus den Haaren und fühlst dich nicht mehr geschlagen und willst wieder etwas Neues erfahren Eines Morgens, eines Tages Und vielleicht, schon sehr bald, ist "vorbei" nur ein Wort das dich nicht mehr verletzt Denn die Asche ist kalt und der Stachel ist fort, die Zeit hat Berge versetzt
Wieder auf der Erde, aus, der Wolkenflug abgestürzt und aufgewacht Ich merk es spät genug
Wieder mal gestolpert Hey, hey, hey, der Clown, hey, hey, hey
Schnee liegt auf den Rosen Ich geb´s zu, ich frier und ich fühl wie nie zuvor die Bitterkeit in mir....
Doch ich ball meine Faust und sag:" Ich bin stark!"
Ich stieg zu den Sternen bis die Leiter brach lief mit ausgestreckter Hand Seifenblasen nach wieder mal sehr komisch Hey, hey, hey, der Clown, hey, hey, hey
Risse in der Seele Make up im Gesicht das Leben, das wird weiter geh´n nur wie, weiß ich noch nicht Doch ich ball meine Faust und sag:" Ich bin stark!" Ja ich ball meine Faust und sag:" Ich bin stark!"