Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 389 mal aufgerufen
 Reiseziele rund um den Globus
Robruchsal ( gelöscht )
Beiträge:

21.09.2006 15:44
RE: Nepal Zitat · Antworten

Nepal ist 147 km² groß und hat keinen direkten Zugang zum Meer. Vom Flachland auf 70 Höhenmetern bis zum Everest auf 8848 m gibt es eine große klimatische Bandbreite.

Grüne Reisterassen, winddurchtobte Wüsten, dichte Wälder und sumpfige Marschländer, aber auch viele Flüsse, Seen und faszinierende Gletscherseen gibt es in Nepal. 20% der Landfläche wird kultiviert.

Das Klima variiert je nach geografischer Region erheblich. Im Norden sind die Sommer kalt und die Winter eisig, im Süden ist das Klima im Sommer subtropisch und im Winter mild. An frei lebenden Tieren gibt es Tiger, Rhinozerosse, Affen, Yaks, Leoparden und diverse Arten von Insekten und Vögeln. Fast 10% aller Vögelarten leben in Nepal, davon alleine 500 im Kathmandutal.

Einige vom Aussterben bedrohte Arten konnten in Naturparks und in ihrem natürlichen Umfeld vor dem Aussterben bewahrt werden. An natürlichen Ressourcen und an Rohstoffen verfügt Nepal über Wasserkraft, Quarz, Hol, Lignit, Kupfer und Eisenerz.

Flora
Nepal ist reich an Vegetation. Die sehr verschiedenen geografischen Gegenden bieten optimale Voraussetzungen für so verschieden Pflanzen wie subtropische und Hochgebirgspflanzen. Manche Orchideenarten und einige Rhododendrenarten gibt es nur in Nepal.

Lali Guras oder der rote Rhododendron ist die National Pflanze Nepals. In der richtigen Jahreszeit können diejenigen, die die natürlichen Highlights des Landes bewundern wollen, Hügel voller blühender Rhododendron bewundern. Ein Rhododendron Festival findet jedes Jahr in Helambu im Langtang National Park statt. Die beste Zeit für solche Unternehmungen sind der Frühling und der Herbst.

Vögel
Rund 850 Vogelarten gibt es in Nepal. Nach der Eröffnung des Koshi Tappu Reservats, wird es immer populärer das Leben der Vögel in freier Natur zu beobachten. Im Koshi Tappu Reservat gibt es über 250 verschiedene Vogelarten. Zu den seltenen Vögeln gehören fast ausgestorbene Fasanenarten, das Schneehuhn, die Schneetaube, der große Nashornvogel,, mehrere Kranicharten und andere.

Jedes Jahr kommen Zugvögel von Tibet, Sibirien und aus dem Hochgebirge in das nepalesische Flachland im Terai. Das Koshi Barrage Reservat ist eins der wichtigsten Plätze für Wandervögel. Der Spätherbst und der Beginn des Frühlings ist die beste Zeit diese Vögel zu beobachten.

Auch in anderen National Parks und Reservaten wird das Beobachten von Vögeln immer beliebter.

Weltkulturerbe
Zwei National Parks in Nepal sind von der UNESCO als World Heritage Natural Sites aufgelistet: Der Royal Chitwan National Park im Terai und der Sagarmatha National Park in der Everest Region, jeweils Flora und Fauna von zwei extrem gegensätzlichen Gegenden Nepals repräsentierend

Unter den vielen historischen Plätzen in Nepal sind acht als Weltkulturerbe aufgelistet. Von diesen befinden sich allein sieben im Kathmandutal, während eins, Lumbini, der Geburtsort Buddhas, sich außerhalb des Tales befindet.

Wandern
Wandern ist ein einfaches und angenehmes Unternehmen in Nepal. Darüber hinaus bietet es die Möglichkeit die Natur und das kulturelle Erbe Nepals zu erleben. Budhanilkantha, Nagarkot, Dhulikhel, Kirtipur und Gokarna –alles am Rande des Tales gelegene Orte- ermöglichen Wanderungen zu kleinen Dörfern und heiligen Orten. Von Pokhara, Tansen und anderen Orten aus kann man auch Dörfer und andere interessante Gegenden zu fuß besuchen. Da die meisten Gegenden Nepals noch nicht per Straße erschlossen sind, sind die Wanderwege oft Pfade, die seit Jahrhunderten benutzt werden. Die beste Zeit für solche Unternehmungen sind der Frühling und der Herbst

Einkaufen
Mit einem kleinem Geldbeutel lassen sich in Nepal gute Einkäufe tätigen. Für größere Einkaufspläne empfiehlt sich ein Nepali als hilfreicher Begleiter. Die meisten Touristen erstehen Souvenire wie Edelsteine und Schmuck. Eine gewisse Vorsicht wird beim Kauf vom Schmuck empfohlen, da es oft nicht leicht ist den richtigen Wert einzuschätzen. Handgewebte Baumwollprodukte sind auch sehr populär. Berühmt ist Nepal auch für Pashminas, und manche Touristen kaufen sich auch Gewürze und Tee.

Vor Ort von Kunsthandwerkern oder Künstlern hergestellte Artikel erfreuen sich auch großer Beleibtheit. Dazu zahlen Tibetische und Newarische Thangkas und Paubha Gemälde, wie zu Zeiten als diese Kunst ihrer Höhepunkt erreicht hatte, und newarische Holzarbeiten wie Bildrahmen, Fenster, Statuen und Schnitzereien. Auch Tibetische Teppiche sind sehr populär. Die Geschäfte haben Teppiche zur Auswahl, aber je nach Größe und Design kann man auch Teppiche bestellen. Kalender, Lampenschirme und Schreibhefte aus traditionellem Nepalesischem Papier erfreut sich auch großer Beliebtheit.

Es ist zu beachten, dass es strengstens verboten ist Antiquitäten zu exportieren. Im Zweifelsfalle sollte das Department of Archeology kontaktiert werden und von diesem eine entsprechende Expertise eingeholt bzw. ein Zertifikat ausgestellt werden.

Restaurants
Kathmandu bietet vom einfachen Straßenrestaurant bis zum exotischen Fünf Sterne Restaurant für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel das Passende an. Die Preise sind fast immer äußerst günstig. Die Qualität der Restaurants im Katmandutal hat sich in den letzten Jahren sehr verbessert.

Neben Indischer, Chinesischer und Europäischer Küche, werden viele andere Variationen angeboten. Das nepalesische Essen wird auch bei Touristen immer beliebter, verbunden mit dem Ambiente in diesen Restaurants. Thamel ist die bei den westlichen Touristen populärste Gegend. Einige Restaurants in Kathmandu und Pokhara bieten auch traditionelle live Musik und Tänze an.

Casinos
Kathmandu ist eine bekannte Casionostadt in Südasien. Tag und Nacht spielen Leute Roulette, Ponton, Poker, Rummy, Black Jack, Baccarat etc.. Der Mindesteinsatz macht es auch für Neulinge interessant. U.S., Indische und Nepali Währung, Reiseschecks und Kreditkarten werden akzeptiert.

Die Atmosphäre in dieser Nonstop Spielparty verführt Leute oft länger als geplant zu bleiben. Wie auch immer, es ist die Sache des Gastes, ob er spielen will oder sich das Treiben nur anschauen will. Die Casinos in den Tophotels in Kathmandu bieten Frühstück, Mittagessen und Abendessen, und auch kostenlosen Rücktransport zum jeweiligen Hotel an.

Golf
Eine der kostspieligsten Sportarten der Welt wurde von der königlichen Familie eingeführt. Nach einem Besuch in Schottland brachten Minister Golfschlager mit. Da erste Turnier wurde 1920 ausgetragen.

In Nepal gibt es folgende Golfplätze: Das Gokarna Forest Golf Resort und der Royal Nepal Golf Course in Kathmandu, der Himalayan Golf Club und der Fulbari Resort Golf Course in Pokhara und der Nirvana Country Club in Dharan. Die beste Zeit zum Golfspielen ist die trockene Jahreszeit zwischen Oktober und März. In Kathmandu und Iin Pokhara sind die Plätze ausgezeichnet und bieten darüber hinaus fantastische Ausblicke auf den Himalaja.

Das Gokarna Forest Golf Resort ist eins der besten in Südasien. Es ist ein 72-course Golf Platz mit 18 Löchern. Der Platz ist in einem Wald angelegt. In der Nähe ist das Harmony Spa, wo Sinne und Körper sich entspannen können.

Für weitere Informationen besuchen Sie: www.gokarna.com oder E-Mail gokarna@mos.com.np. Seit 1829 gibt es den Royal Nepal Golf Course in Kathmandu. Er ist einer der ältesten Asiens.

Der Himalayan Golf Club in Pokhara liegt 6 Kilometer außerhalb der Stadt ist ein pro-championship Platz mit 9 Löchern. Er liegt oberhalb einer Flussschlucht und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Annapurna Gebirgskette.

Diskotheken
Katmandu ist normalerweise ein ruhiger Ort. Dies gilt aber nicht für die kleinen Gassen in Thamel, und in ein paar anderen Bezirken. Bars und Kneipen, viele mit Livemusik, sind bis spät in der Nacht geöffnet. Da gleiche gilt für Diskotheken, die von Touristen und der Nepalesischen Jugend besucht werden.

Einige dieser Treffs sind das Galaxy im Hotel Everest, die Rox Bar im Hyatt Regency, die Royal Disco in Durbarmarg, der Fire Club in Thamel und Platinum im Hotel Yak und Yeti. Private Parties werden an verschiedenen Orten besonders am Wochenende und an Feiertagen organisiert.

Menschen
Nach der letzten Volkszählung vom Juli 2002 leben in Nepal 25 Millionen Menschen. 86 % sind Hindus, 8 % sind Buddhisten und 3 % sind Anhänger des islamischen Glaubens. Die Bevölkerung setzt sich aus verschiedenen Gruppen verschiedener Rassen zusammen, die wiederum aus verschieden Kasten bestehen. Die Unterscheidung in Kasten and Ethnien ist leichter zu verstehen, wenn man die verschiedenen Lebensgewohnheiten der Bevölkerung betrachtet. Einige der Hauptgruppen sind: Gurungs und Magars, die hauptsächlich im westlichen Teil Nepals leben; Rais, Limbus und Sunwars, deren Siedlungsgebiete die östlichen Mittelgebirge Berge sind; Sherpas, Manangpas und Lopas leben im Himalaja nahe der Berge Everest, Annapurna und Mustang; die Newars leben größtenteils im und in der Nähe des Kathmandutals; Tharus, Yadavas, Satar, Rajvanshis und Dhimals bevölkern überwiegend die Terai Region; und Brahmanen, Chhetris and Thakuris verteilen sich über ganz Nepal. Nepali ist die offizielle Landessprache, gesprochen und verstanden von rund 90 % der Bevölkerung. Die verschiedenen Ethnien sprechen mehr als ein Dutzend verschiedene Sprachen in rund 30 verschiedenen Dialekten. Englisch wird in vielen Regierungsbüros und in vielen Geschäften gesprochen. In den meisten Privatschulen Katmandus und auch anderer Städte ist die Unterrichtssprache Englisch.

Lebensgewohnheiten
Die ethnische Vielfalt Nepals bedingt diverse verschiedenartige Lebensgewohnheiten.

Die meisten dieser Lebensgewohnheiten lassen sich auf hinduistische und buddhistische Traditionen zurückfuhren. Besonders interessant sind die Hochzeitstraditionen. In traditionellen Familien werden die entsprechenden Partner von den Eltern ausgesucht, wenn die Kinder das Heiratsalter erreicht haben. Kinderheirat und Polygamie, in früheren Zeiten keine Seltenheit und von der Gesellschaft akzeptiert, sind sie von Gesetz her nicht länger erlaubt. Natürlich gibt es auch heute noch Teile in Nepal in denen Polygamie und Kinderheirat praktiziert werden.

In Nepal wird kein Rindfleisch gegessen. Es gibt mehrerer Gründe dafür: Die Kuh wird als heilig verehrt, ein weiterer ist der, dass die Kuh das Nationaltier von Nepal ist. Büffelfleisch ist ein guter Ersatz, wird aber nicht von allen Teilen der Gesellschaft gegessen.

Nepalesen unterteilen vieles in rein und unrein. 'Jutho', Essen oder Dinge, die mit dem Speichel eines anderen Menschen in Berührung gekommen sind, wird als unrein bezeichnet. Kuhdünger wiederum wird als rein bezeichnet und auch zu Reinigungszwecken benutzt. Während der Menstruation werden Frauen als unrein betrachtet und deswegen halten sie sich abgeschieden von dem normalen Leben bis sie am vierten Tag ein Reinigungsbad nehmen.

Essen
DIE nepalesische Küche gibt es nicht. Je nach Region sind die Essgewohnheiten verschieden ausgeprägt, da je nach Region die tibetischen oder die indischen Einflusse Überwiegen. Als typisch nepalesisches Essen bezeichnet man die Newarische and Thakali Küche. Gegessen wird von den meisten Nepalesen mit der rechten Hand. Ein typisches nepalesisches Essen besteht aus Dal ( Linsensuppe), Bhat (gekochter Reis) und Tarkari (Gemüse), dazu oft Achar (Eingelegtes). In diverse Gewürze eingelegtes und gekochtes Fleisch ist äußerst beliebt, doch wird es auf Grund der damit verbundenen Kosten nur zu speziellen Gelegenheiten gegessen. Aus Tibet stammen die so genannten Momos, gedünstete oder gebratene Teigtaschen, die ein sehr beliebter Snack sind. Rotis (Brotfladen) und Dhedo (gekochtes Mehl) werden auch viel verzehrt.

Feste
Festivals in Nepal haben fast alle einen religiösen Hintergrund, erfüllen darüber hinaus aber meistens auch gesellschaftliche und soziale Funktionen. Es gibt mehr als 50 größere Feste in Nepal. Die meisten Feste sind religiöse, aber es gibt auch solche, die sich auf historische Ereignisse beziehen, während andere mehr Jahreszeitlich bedingt sind.

Die genauen Tage, an denen die entsprechenden Feste stattfinden, werden von berühmten Astrologen nach Studium des Mondkalenders festgelegt. Die größten und populärsten Feste sind: Dashain, gefeiert wird der Sieg der Göttin Bhagabati über den Teufel Mahisashur; und Tihar, das der Göttin Laksmi gewidmete Lichterfest.

Es bedarf keines speziellen Tages um in den Straßen des Tales einer farbenfrohen Prozession beiwohnen zu können, da eine solche fast jeden zweiten Tag stattfindet. Tänze und Lieder sind fester Bestandteil vieler Feste, obwohl einige Feste nur Familienzusammenkünfte sind. Große Feste wie Ghode Jatra und Gai Jatra unterhalten sowohl Teilnehmer als auch Zuschauer.

Kunst und Studien
Im Kathmandutal finden sich viele künstlerisch und architektonisch bedeutende Werke. Diese legen Zeugnis von dem ästhetischen Gefühl der Menschen zu diesen Zeiten ab. Mehrere Monumente im Kathmandutal stehen auf der Liste des Weltkulturerbes. Der UNESCO. Lumbini, der Geburtsort Buddhas, ist das einzige Weltkulturerbe, welches sich außerhalb des Tales im Süden Nepals, befindet.

Wie die Architektur basiert die meiste Kunst in Nepal auf der Religion. Neben den berühmten Buddhistischen Thankas und den Newari Paubha Malereien, gibt es traditionelles Kunsthandwerk aus Holz und Metall. Auch Literatur, Theater, Musik und Tanz zeugen von künstlerischer Perfektion.

Nepal ist ein idealer Ort um hinduistische, buddhistische, tantrische oder Sanskritstudien zu betreiben. Auch der alte Bon Glauben, von dem man noch Spuren in Nepal finden kann, wird jetzt in Nepal erforscht.

Des Weiteren werden archäologische Studien von immer mehr Ausländern betrieben.

Pilgerorte
In Nepal gibt es diverse jahrhundertealte Pilgerstätten. Zu jedem Tempel gibt es eine Legende, die den Glauben an die Macht der Gottheit noch verstärkt.

Katmandu ist die Heimstätte so berühmter Tempel wie der von Pashupatinath, der Stupa von Swayambu und einigen anderen berühmten Tempeln. Im Katmandutal und der Umgebung gibt es hunderte bedeutende Tempel. Einige sehr bekannte Pilgerstätten in Nepal sind: Barah Chhetra, Halesi Mahadev, Janakpur, Pathibhara, Tengboche im Osten Nepals; Manakaman, Gorkha, Lumbini, Muktinath, Gosainkunda, Tansen, das Katmandu Tal in Zentral Nepal; und Swargadwari, Khaptad Ashram im Westen Nepals.

Nepal ist der Ausgangspunkt zum Kailash Mansarovar, der mythische Wohnsitz von Gott Shiva . Zu Festzeiten strömen Gläubige aus verschiedenen Teilen Nepals und Indien durch die Tempel. Obwohl einige Orte, bedingt durch schlechte Infrastruktur, schwer zu erreichen sind, werden Versuche unternommen diese Orte zu bekannten Stätten zu entwickeln.

Pilgerstätten in Nepal wie Muktinath and Gosainkunda sind zugleich populäre Trekkingziele. Touren zu diesen Orten empfehlen sich insbesondere deswege, weil sie Natur und Kultur bieten.

Götter
Buddha wird in Nepal sowohl von Buddhisten als auch vonHindus verehrt. Die fünf Dhyani Buddhas, Vairochana, Akshobhaya, Rathasambhava, Amitabha und Amoghasiddhi, repräsentierten die fünf grundlegenden Elemente Erde,Feuer, Wasser, Luft und Äther. Die Buddhistische Philosophie betrachtet diese Götter als Manifestation von Sunya oder des absoluten Nichts. Mahakaala and Bajrayogini sind Vajrayana Buddhistische Götter, die auch von Hindus verehrt werden. .

Die nepalesischen Hindus verehren die alten Vedischen Götter. Die größte Verehrung genießen Vishnu der Bewahrer und Shiva der Zerstörer, verschiedene Manifestationen ähnlich der westlichen Dreieinigkeit. Der Shiva Linga (das Phallussymbol von Shiva) repräsentiert göttliche Kraft in den meisten Shiva Tempeln.

Weibliche Gottheiten werden verehrt und gefürchtet in diesem Königreich im Himalaja. Der Shakti Kult versucht die dynamischen Elemente im weiblichen Counterpart von Shiva zu beschwichtigen. Mahadevi, Mahakali, Bhagabati, Ishwari sind einige der Namen von Shiva Shakti. Viele Tempel in Nepal sind Shakti gewidmet. Auch die Kumari, die jungfräuliche Göttin, repräsentiert Shakti.

Andere populäre Gottheiten sind Ganesh (der Gott des Glücks), Saraswati (der Gott des Wissens), Lakshmi (die Göttin des Wohlstandes) und Hanuman (der gott des Schutzes). Krishna,

die Inkarnation von Vishnu, wird auch von vielen verehrt. Die Hinduistischen heiligen Schriften Bhagawat Gita, Ramayan and Mahabharat werden von vielen Menschen in Nepal gelesen.

Abenteuer
Als ein Paradies für Abenteurer bietet Nepal eine Vielzahl an Möglichkeiten: Vom Paragliding im Gebirge bis zur Tigersafari im Urwald von Chitwan. Als der Everest vor 50 Jahren zum ersten Mal bestiegen wurde, nahm der Abenteuertourismus seinen Anfang.

Der 50. Jahrestag dieser Erstbesteigung wurde kürzlich im großen Stil gefeiert. Berühmte Bergsteiger wie Sir Edmund Hillary, Frau Junko Tabei, Herr Reinhold Messner, Herr Appa Sherpa und Herr Jamling Norgay Sherpa nahmen an diesen Feierlichkeiten teil.

Trekking und Bergsteigen sind die beliebtesten Sportarten der Touristen, aber auch Rafting auf Wildwasserflüssen quer durch Nepals Geografie erfreut sich großer Beliebtheit. Dschungelsafaris im Terai werden von den Besuchern bevorzugt, die die einmalige Vielfalt an Tieren und Vögeln in Nepal bewundern wollen. In Nepal kommen aber auch Freunde des Bungy Jumping -über dem Wildwasser des Bhote Koshi- auf ihre Kosten, und mit dem Kanu kann man sonst kaum erreichbare Gegenden erkunden.

Wer gerne in die Lüfte abhebt, dem bieten sich Flüge mit einem Micro-light Flugzeug oder ein Trip mit einem Fesselballon an, jeweils mit einmaligen Blicken auf den Himalaja verbunden. Mountain Flights sind die beste Möglichkeit aus nächster Nähe einen Blick auf den Everest und andere Bergriesen zu werfen. Diese Flüge, die nah an diese Bergriesen heran fliegen, lassen die Zuschauer oft von Ehrfurcht ergriffen in staunendes Schweigen verfallen.

Ehendunamandu Offline




Beiträge: 16.090

27.09.2006 10:43
#2 RE: Nepal Zitat · Antworten

Interessant, aber für mich ganz schön weit weg

Robruchsal ( gelöscht )
Beiträge:

27.09.2006 11:40
#3 RE: Nepal Zitat · Antworten

Ja das stimmt, ist sehr weit weg. Interessantes Land, aber hauptsächlich für Wander-/Trekkingfreunde. Also auch nichts für mich... Aber die Kultur...
Gruß
Dagmar

Brunovonmerseburg ( gelöscht )
Beiträge:

31.10.2007 17:49
#4 RE: Nepal Zitat · Antworten

Dublin liegt an der Ostküste der Insel Irland, an der Mündung des Flusses Liffey in die Dublin Bay. Dublin liegt durchschnittlich 20 Meter über NN.

Bevölkerung

Innerhalb der Stadtgrenzen leben offiziell ca. 500.000 Einwohner. In der Region Dublin (Réigiúin Átha Cliath), die auch die Vororte und Satellitenstädte sowie einige eher ländliche Regionen des ehemaligen County Dublin umfasst, leben ca. 1,2 Millionen Menschen, in der Greater Dublin Area 1.045.769 Millionen (CSO Census 2006). Dieses Gebiet umfasst zusätzlich Vororte in den Counties Fingal, South Dublin und Dún Laoghaire-Rathdown.

Stadtbild

Die Liffey teilt Dublin in den ärmeren Nordteil (Northside) und den eher wohlhabenden Süden (Southside), wobei diese Unterteilung heute weniger scharf ist als in früheren Jahrzehnten. Die Innenstadt erhält ihre Struktur durch das Kreuz aus dem Fluss Liffey mit seinen zahlreichen Brücken und der Hauptachse O'Connell Street- Grafton Street - Harcourt Street. Hier liegen die meisten Kaufhäuser, aber auch das Trinity College und der städtische Park St. Stephen's Green, die Nationalgalerie und der Sitz der Landesregierung. Die Straßenzüge im typischen Georgianischen Stil findet man vor allem im Gebiet um den Merrion Square im Südwesten der City. Umschlossen wird dieses Gebiet von der North Circular Road und der South Circular Road. Außerhalb der Innenstadt liegen die Wohnquartiere, von denen manche noch einen sehr einheitlichen Stil aufweisen; das klassische Arbeiterviertel Cabra besteht aus langen Reihen winziger Häuser aus Backsteinen, Marino ist ein Beispiel für eine am Reißbrett konzipierte Mittelschicht-Siedlung, in Beaumont überwiegen die semi-detached, die Doppelhaushälften. Zu Dublin gehören aber auch die berüchtigten Mietskasernen in Crumlin oder Ballyfermot.

Ein neues Wahrzeichen der Stadt ist der 2003 errichtete Spire des britischen Architekten Ian Ritchie vor dem Hauptpostamt in der O'Connell Street, eine 120 Meter hohe Säule aus Edelstahl, die sich von einem Durchmesser von 3 Metern an der Basis bis auf 15 Zentimeter in der nachts beleuchteten Spitze verjüngt.

Bedeutung und Institutionen

In Dublin befindet sich der Sitz der irischen Regierung. Die offizielle Residenz des irischen Präsidenten ist Áras an Uachtaráin, ein Gebäude, das sich im Phoenix Park befindet. Die zwei Kammern des irischen Parlaments tagen im Leinster House.

Taoiseach ist der Titel des irischen Regierungsoberhauptes und des Ministerpräsidenten.

Das Four Courts (Vier Gerichte, irisch: Na Ceithre Cúirteanna) ist das wichtigste Gerichtsgebäude Irlands. Es beherbergt den Supreme Court, den High Court sowie den Central Criminal Court der Republik Irland.

Dublin ist Sitz eines katholischen und eines anglikanischen Erzbischofs.

Kulturell hat sich Dublin in den letzten Jahren aufgrund des Wirtschaftsaufschwungs sehr stark weiterentwickelt. Neben dem (bei Touristen) wohlbekannten Viertel Temple Bar mit vielen Nachtclubs haben sich auch in der restlichen Innenstadt (besonders entlang der Liffey) neue und angesagte Bars, Nachtclubs und Restaurants etabliert.

Mit dem Bau des International Financial Services Centre (IFCS) wurden in den letzten Jahren zunehmend internationale Finanzdienstleister angelockt.

Bildung

Dublin ist Sitz mehrerer Hochschulen und verschiedener anderer wissenschaftlicher und kultureller Einrichtungen. Die wichtigsten sind:

* Trinity College Dublin (TCD)
* University College Dublin (UCD)
* Dublin City University (DCU)
* Dublin Institute of Technology (DIT)
* National College of Ireland (NCI)

Geschichte

Hauptartikel: siehe Geschichte Dublins
Historische Karte (um 1888)
Historische Karte (um 1888)

Die Geschichte Dublins ist eng mit der Geschichte Irlands im Allgemeinen verknüpft, da die Stadt seit dem 12. Jahrhundert die Hauptstadt der Insel ist.

Die erste bekannte Erwähnung findet Dublin in den Schriften des Ptolemäus aus dem Jahr 140 n.Chr. unter dem Namen Eblana. Ursprünglich bestand die Stadt aus einem keltischen Fischerdorf mit dem Namen „Áth Cliath“, was soviel wie „Hürden-Furt“ bedeutet. 832 gründeten Wikinger daneben ein eigenes Dorf, das sie „Dubh Linn“ nannten.

1170 wurde die Siedlung anglonormannisch und erhielt 1172 Stadtrechte. Nach der normannischen Invasion Irlands wurde Dublin Hauptstadt und löste damit den Hill of Tara ab. In diese Zeit fällt auch der Baubeginn des Dublin Castle. Während der Periode der Lordship of Ireland (1171–1541) etablierte sich Dublin als Hauptstadt Irlands.

1541–1800 Kingdom of Ireland

Im 17. Jahrhundert expandierte die Stadt rapide.

1801 wurde Irland durch den Act of Union mit dem Königreich Großbritannien zum Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland vereinigt und Dublin wurde Hauptsitz der britischen Verwaltung in Irland.

Die als Große Hungersnot in Irland (engl. Great Famine, Irish potato famine oder irisch An Gorta Mór) in die Geschichte eingegangene Hungersnot zwischen 1845 und 1849 (bzw. 1851) war die Folge mehrerer Kartoffel-Missernten – durch die das damalige Hauptnahrungsmittel der armen Bevölkerung Irlands vernichtet wurde –, aber auch der sozialen und politischen Verhältnisse. Auf der Suche nach Nahrung flüchteten immer mehr Landbewohner in die Hauptstadt. Die Hungersnot hatte verheerende Folgen für Irland, führte zum Tod von schätzungsweise 500.000 bis einer Million Iren und zur Auswanderung einer weiteren Million, in erster Linie nach Kanada, Australien und in die USA.

1916 kam es in Dublin zu einem Aufstand gegen die Briten (Osteraufstand). Es folgte der Irische Unabhängigkeitskrieg und darauf der Irische Bürgerkrieg, der in Dublin große Schäden anrichtete. Viele der wichtigsten Gebäude wurden zerstört.

1922 wurde Irland unabhängig und Dublin zur Hauptstadt des Freistaates Irland, aus dem 1937 die Republik Irland wurde.

Seit dem Beitritt Irlands zur Europäischen Gemeinschaft 1973 hat sich Dublin zu einer europäischen Metropole entwickelt. Damit einher ging auch eine von sozialen und politischen Spannungen begleitete Verdrängung von Teilen der Wohnbevölkerung aus dem Stadtkern (Gentrifizierung).

1988 feierte Dublin offiziell ihr „1000 Jähriges Jubiläum“.

Name der Stadt

Der Name Dublin ist die englische Form von Dubh Linn (irisch für „Schwarzer Tümpel“). In der alten irischen Schrift wurde die heutige Kombination 'bh' als 'b' mit einem Punkt über dem eigentlichen Buchstaben geschrieben, was den Wegfall des 'h' erklärt. Die normannisches Französisch sprechenden Engländer, die das irischsprachige Irland ab 1169 erreichten, kannten die Bedeutung des Punktes über dem 'b' für die Phonetik nicht, weshalb sie ihn schlicht wegfallen ließen und den Namen der Stadt Dublin schrieben.

Mittlerweile lautet der moderne irische Name der Stadt Baile Átha Cliath (irisch für Stadt der Furt an der Schilfhürde), der sich auf eine im Jahre 988 von König Mael Sechnaill II. gegründete Siedlung an dem besagten schwarzen Tümpel bezieht, die eigentlich an die Stadt Dubh Linn angrenzte.


War jemand von Euch schon mal In Dublin??? Müsst ihr unbedingt mal hin ist voll schön da. Nicht Dublin selber aber die Umgebung, die Landschaft und die Pubs, muss man einfach mal dringesessen haben. Und man kommt sogar recht billig dort hin.

Ehendunamandu Offline




Beiträge: 16.090

31.10.2007 18:34
#5 RE: Nepal Zitat · Antworten

Wow, klingt ja wirklich genial!
Irland interessiert mich sowieso, hab es aber leider noch nicht geschafft dorthin zu kommen.
Hm, wenn du sagst man käme da auch günstig hin, wie denn?

Wohin du auch gehst, gehe mit Deinem Herzen

Brunovonmerseburg ( gelöscht )
Beiträge:

31.10.2007 18:47
#6 RE: Nepal Zitat · Antworten

Also ich bin mit Ryanair geflogen 1,5 stunden für ich glaube hin und rückflug 200 euro?! Ja das müsste so hinkommen. Es lohnt sich auf jeden fall. Dublin hat nur 2 Hauptverkehrsstraßen. Auf der einen Seite fahren die ganzen Autos rein und auf der anderen seite fahren sie wieder raus.

Ehendunamandu Offline




Beiträge: 16.090

14.11.2007 20:06
#7 RE: Nepal Zitat · Antworten

Ryanair? Sind die denn zuverlässig?
Hm, ich hab ja immer so ne Flugangst, aber anders komme ich dort nicht hin, wenigstens nicht schnell genug.
NA ich muss mal sehen wie ich das am besten mal hinkriege

Wohin du auch gehst, gehe mit Deinem Herzen

 Sprung  
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de
Datenschutz