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Dieses Thema hat 22 Antworten
und wurde 570 mal aufgerufen
 Die Promi-ecke und Filmtipps
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Catweazle Offline




Beiträge: 1.101

26.03.2005 10:03
#16 RE: Michael Jackson Zitat · Antworten

Ich stimme da Mandu zu. Er ist nur noch bedauernswert. Das ist doch kein richtiges Leben mehr.

Zu seinen Videos: Ich erinnere mich, daß mein Sohn mit 3 Jahren mal Nachmittags!!! ganz gebannt auf einmal vor dem Fernseher stand. Da lief ein Video, wo er sich in einen Wehrwolf verwandelt hat. Also das fand ich für ein kleines Kind nicht mehr lustig. Und natürlich gabs dann Krach mit meinem Ex, weil er die Kiste hat laufen lassen, ohne überhaupt zu gucken, was los ist.

LG
Cat

Alexandra85 ( gelöscht )
Beiträge:

08.06.2005 19:45
#17 RE: Michael Jackson Zitat · Antworten

ich muss ganz ehrlich sagen,ihn kann ich auch nicht so gut leiden,aber seine musik fande ich einfach nur geil.

Nefertari3456 ( gelöscht )
Beiträge:

08.06.2005 22:23
#18 RE: Michael Jackson Zitat · Antworten

Ich bin ja auf das Urteil gespannt. Ich bin immer noch überzeugt, dass er nichts getan hat. Wenn die Amis schon einen 10jährigen einsperren, weil er seiner kleiner Schwester beim Pipimachen geholfen hat, dann möchte ich nicht wissen, was sie Michael vorwerfen. Vermutlich hat er einem Kind nur über den Kopf gestreichelt. Na, warten wir mal ab. Wenn er wirklich verurteilt wird, dann wird er vermutlich nicht mehr lange leben, da geht er drin kaputt.

Alexandra85 ( gelöscht )
Beiträge:

09.06.2005 14:38
#19 RE: Michael Jackson Zitat · Antworten

hallo nefi,

da bin ich mir auch sicher,das er im gefängnis,wenn er da hin muss,dran kaputt geht.

er hat ja schon gesagt,das er große angst vor dem gefängnis hat.

Annilie ( gelöscht )
Beiträge:

10.06.2005 09:42
#20 RE: Michael Jackson Zitat · Antworten

Ist doch logisch. Ich denke, jeder Mensch, der einigermassen "frisch in der Birne" ist, hat Angst vor dem Eingesperrt sein. Und dann kommt noch hinzu, dass es "Kinderschänder" tausend-mal schwerer im Knast haben als andere.

Mal abwarten wie das Urteil ausfällt.

Allerdings kann ich mir keine Meinung bilden, da ich das ganze Geschehen nicht verfolgt habe.

Nur sicher bin ich mir schon, dass der irgendwie einen in der Klatsche hat, was aber nicht heisst, dass ich denke, er war es.

Wie gesagt, ich habe da keine Meinung zu aber wundern tut mich nichts mehr. Mittlerweile traue ich jedem alles zu.

Annilie ( gelöscht )
Beiträge:

14.06.2005 15:52
#21 RE: Michael Jackson Zitat · Antworten

Wer hat gestern die Urteilsverkündung mitbekommen?

Naja, wenn nicht gestern, dann ja bestimmt heute in den Nachrichten.

Hätte ich nicht gedacht, dass er in allen 10 Punkten freigesprochen wird. Ihr?

ich find es schon heftig......

Ehendunamandu Offline




Beiträge: 16.090

14.06.2005 16:41
#22 RE: Michael Jackson Zitat · Antworten

Zitat
Mittlerweile traue ich jedem alles zu.

Oh wow, wie kommt das denn?
Mir geht es ja genauso, aber bei mir weiss ich woher diese Meinung kommt, nun bin ich natürlich neugierig was dir passiert ist, das du zu dieser Meinung gekommen bist.

Ja, das mit dem Freispruch ist mir schon ein wenig misteriös, aber auch ich kann das Gegenteil nicht beweisen:019:

Santa Maria - Michael Jackson hat das Gerichtsgebäude im kalifornischen Santa Maria als freier Mann verlassen. In dem spektakulären Missbrauchprozess sprach die Jury ihn in allen zehn Anklagepunkten frei. Doch es bleiben Zweifel: Trotz des Freispruchs sind die Juroren nicht von der Unschuld des Popsängers überzeugt. "Ich glaube, dass Michael Jackson wahrscheinlich Jungen belästigt hat", räumte einer der Geschworenen in einem CNN-Interview ein. Die Juroren hielten den jugendlichen Beschuldiger des Popstars jedoch für unglaubwürdig.

Eine weitere Geschworene sagte: "Wir hätten bessere Beweise erwartet. Sie kamen einfach nicht." Auch eine klare Mehrheit der US-Bevölkerung glaubt trotz des Freispruchs an Jacksons Schuld. Bei einer Umfrage des Fernsehsenders CNN sagten 67 Prozent der Befragten, sie seien "nicht zufrieden" mit dem Urteil der Geschworenen. Lediglich 27 Prozent hätten den Freispruch vom Vorwurf des sexuellen Kindesmissbrauchs eindeutig begrüßt, berichtete der Sender am Dienstag

Die zwölf Geschworenen hatten sich am siebten Beratungstag geeinigt, nachdem sie über 32 Stunden hinter geschlossenen Türen getagt hatten. Sichtlich verängstigt war Jackson in Begleitung seiner Eltern und einiger seiner Geschwister zur Urteilsverlesung von seiner Neverland-Ranch in den Gerichtssaal geeilt. Nach der Urteilsverkündung wischte sich Jackson nach Angaben von Prozessbeobachtern einige Tränen aus dem Gesicht, zeigte sonst aber wenig Reaktionen. Kraftlos winkte er mit starrem Gesichtsausdruck den jubelnden Fans vor dem Gerichtsgebäude zu, stieg dann aber wortlos in eine von mehreren wartenden schwarzen Limousinen und fuhr nach Hause. Michael ruhe sich aus, teilte Bruder Tito Jackson dem Sender MSNBC telefonisch mit. Michael Jackson hat sich selbst noch nicht öffentlich zu dem Freispruch geäußert.

Staatsanwaltschaft prüft Berufung

Die Staatsanwaltschaft ließ nach dem Urteil offen, ob sie in Berufung gehen will. Auf die entsprechende Frage eines Reporters entgegnete Ankläger Tom Sneddon: "Kein Kommentar." Er schloss nicht aus, erneut gegen Jackson zu ermitteln, sollten neue Verdachtsmomente auftauchen. Aus seiner Enttäuschung über den Freispruch machte Sneddon keinen Hehl: "Wir sind in der Tat enttäuscht über dieses Urteil." Sneddon antwortete auf die Frage eines Journalisten, ob er nun das Gefühl habe, einen Kinderschänder laufen zu lassen: "Kein Kommentar."

In der Hauptsache war Jackson vorgeworfen worden, im Frühjahr 2003 einen 13-jährigen Jungen sexuell missbraucht zu haben. Zudem war er angeklagt, die Familie des Jungen unter Druck gesetzt und quasi gefangen gehalten zu haben. Die Geschworenen mussten in jedem der zehn Anklagepunkte ein einstimmiges Urteil treffen. Im Falle eines Schuldspruches hätten dem Popstar bis zu 20 Jahre Haft gedroht. Ein Polizeiwagen stand bereit, um den Sänger bei einer Verurteilung in ein Gefängnis in Santa Barbara abzutransportieren.

Kommt jetzt eine Zivilklage?

Nach Ende des Verfahrens droht Jackson aber noch ein gerichtliches Nachspiel. Der jetzt 15-jährige Beschuldiger kann sich in den nächsten drei Jahren dafür entscheiden, mit einer Zivilklage gegen den Sänger vorzugehen. Ein Schuldspruch der Geschworenen hätte es ihm allerdings erleichtert, einen Millionenbetrag einzufordern. (ha/dpa/AFP)

Ehendunamandu Offline




Beiträge: 16.090

14.06.2005 16:52
#23 RE: Michael Jackson Zitat · Antworten

Und hier noch mal seine "Chronologie"
Hamburg - US-Popstar Michael Jackson (46) war unter anderem wegen versuchter Entführung und unzüchtiger Handlungen an einem krebskranken Minderjährigen angeklagt. Die Geschworenen sprachen ihn aus Mangel an Beweisen frei. Eine Chronologie des Falles:

Februar 2003: In einer BBC-Dokumentation gibt Jackson zu, mit Kindern im selben Bett zu schlafen. Sexuelle Kontakte zu Kindern bestreitet er.

Juni 2003: Angeblich informiert ein Psychotherapeut die Polizei im kalifornischen Santa Barbara über Vorwürfe, die ein von ihm behandelter Junge gegen Jackson erhebt.

18. November 2003: Die Polizei durchsucht Jacksons Neverland-Ranch bei Santa Barbara.

20. November 2003: Wegen des Verdachts des Kindesmissbrauchs wird Jackson verhaftet. Gegen eine Kaution in Höhe von drei Millionen Dollar kommt er wieder frei.

27. November 2003: Wie bekannt wird, soll der Junge, der Jackson beschuldigt hat, im Februar auf einer Tonaufnahme gesagt haben, der Sänger habe sich ihm gegenüber "nie ungehörig benommen".

11. Dezember 2003: Nach Berichten des Fernsehsenders CNN sind die Aussagen des 13-Jährigen zu Gunsten Jacksons durch Einschüchterungen zu Stande gekommen.

19. Dezember 2003: Die Staatsanwaltschaft klagt Jackson wegen Kindesmissbrauchs in mehreren Fällen an.

29. Dezember 2003: In einem Interview des US-Fernsehsenders CBS sagt Jackson, die Eltern des Jungen hätten das Kind aus Geldgier zum Lügen veranlasst.

16. Januar 2004: Bei seinem ersten Auftritt vor Gericht beteuert Jackson seine Unschuld. Fans feiern den Popstar nach der Anhörung.

April 2004: Die Zeugen-Anhörungen vor einem Geschworenengremium laufen unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

27. April 2004: Jackson trennt sich von seinen Anwälten Mark Geragos und Benjamin Brafman und ersetzt sie durch Thomas Mesereau aus Los Angeles.

30. April 2004: Der Popstar wird offiziell in zehn Punkten angeklagt, darunter der versuchten Kindesentführung und obszöner Handlungen an einem Minderjährigen. Anwalt Mesereau plädiert auf "nicht schuldig".

8. Juli 2004: Mesereau wirft Staatsanwalt Tom Sneddon Zeugeneinschüchterung vor und beantragt die Einstellung des Verfahrens.

28. Juli 2004: Der Beginn des Prozesses gegen Jackson wird auf den 31. Januar 2005 festgelegt.

4. September 2004: Jackson räumt erstmals öffentlich ein, dass er sich das Schweigen von denjenigen erkauft hat, die ihn des sexuellen Missbrauchs von Kindern beschuldigen wollten.

4. November 2004: Der Popstar scheitert vor Gericht mit dem Antrag, Ankläger Sneddon von seinem Verfahren auszuschließen. Jacksons Anwälte hatten ihren Antrag damit begründet, der Staatsanwalt handele aus "persönlicher Feindseligkeit".

21. Dezember 2004: Richter Rodney Melville lehnt den Antrag von Jackson-Verteidiger Mesereau ab, den Prozess um drei Monate zu verschieben.

14. Januar 2005: Der wichtigste Zeuge der Anklage im Prozess gegen den Popstar schildert bei einer gerichtlichen Anhörung detailliert sexuelle Handlungen Jacksons an ihm.

29. Januar 2005: Richter Rodney Melville lehnt die Forderung der Staatsanwaltschaft ab, den inzwischen 15 Jahre alten jugendlichen Kläger nur hinter verschlossenen Türen zu hören.

31. Januar 2005: Vor dem Gericht in Santa Maria (Kalifornien) beginnt der Missbrauchprozess gegen Jackson. Der Popstar erscheint ganz in weiß gekleidet.

28. Februar 2005: Richter Melville verliest die neunseitige Anklageschrift. In ihr wird Jackson vorgeworfen, im Februar und März 2003 auf seiner Neverland-Ranch den damals 13-jährigen krebskranken Jungen sexuell missbraucht zu haben.

März 2005: Das angebliche Missbrauchopfer beschuldigt Jackson vor Gericht schwer. Der Sänger habe ihn unsittlich berührt und häufig Alkohol zu trinken gegeben.

März 2005: Jackson-Anwalt Mesereau zieht die Glaubwürdigkeit des Jungen beim Kreuzverhör stark in Zweifel. Einem Lehrer habe er erzählt, von Jackson nie belästigt worden zu sein, räumt der Junge ein.

28. März 2005: Richter Melville lässt Anschuldigungen gegen den Popstar aus den 90er Jahren wegen sexueller Belästigung von Kindern als Beweismaterial im Verfahren zu.

April 2005: Die Mutter des angeblichen Missbrauchopfers gibt zu, früher Falschaussagen unter Eid gemacht zu haben.

12. Mai 2005: Der frühere Kinderstar Macaulay Culkin bezeichnet die Belästigungsvorwürfe gegen Jackson als "absolut lächerlich".

28. Mai 2005: Nach 60 Verhandlungstagen wird die Beweisaufnahme im Prozess gegen Jackson abgeschlossen.

1. Juni 2005: Richter Melville erteilt den Geschworenen Anweisungen für ihre Urteilsfindung.

2./3. Juni 2005: Staatsanwaltschaft und Anklage halten ihre Schlussplädoyers. Staatsanwalt Ron Zonen beschreibt Jackson als pädophilen Serientäter. Jacksons Anwalt Mesereau stellt ihn dagegen als "naives" Opfer einer Familie von "Betrügern, Schauspielern und Lügnern" dar, die sich an dem Entertainer bereichern wollten. Die Jury beginnt mit der Urteilsfindung.

6. Juni 2005: Die Jury aus zwölf Geschworenen kommt zur ersten vollen Beratungsrunde zusammen. Mit dem Schuldspruch wird innerhalb einer Woche gerechnet.

13 Juni 2005: Die zwölf Geschworenen sprechen Michael Jackson in allen zehn Anklagepunkten "nicht schuldig".

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